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Wenn nach schönen Momenten das Tief kommt

Das Afterglow-Down bei hochsensiblen Menschen verstehen.


Blogbild: ein zartes Farnblat, das sich ausrollt. Afterglow-Down bei Hochsensibilität | Wenn schöne Momente müde machen. Wortfeger Atelier
Es war doch so schön! Warum fühle ich mich jetzt so erschöpft und traurig? Afterglow-Down erklärt.

Vielleicht kennen Sie das:

Ein tiefes Gespräch. Ein berührender Tag. Ein Moment von Nähe, Sinn oder Verbundenheit.

Und danach – Leere. Müdigkeit. Rückzug. Manchmal sogar Traurigkeit.

Viele hochsensible Menschen fragen sich in solchen Momenten:

Warum geht es mir schlecht, obwohl doch alles schön war?

Die Antwort darauf lautet oft: Afterglow-Down.

 


Was ist ein Afterglow-Down?


Das Afterglow-Down beschreibt den emotionalen und körperlichen Einbruch, der nach intensiven, positiven Erlebnissen auftreten kann. Besonders häufig betrifft es hochsensible, introvertierte oder sehr empathische Menschen.

Wichtig:

Es ist kein Zeichen von Undankbarkeit, Instabilität oder Schwäche.

Es ist eine natürliche Reaktion Ihres Nervensystems.

 


Warum trifft das Afterglow-Down Hochsensible besonders?


1. Tiefe Reizverarbeitung

Hochsensible Menschen verarbeiten Reize intensiver und nachhaltiger. Das gilt nicht nur für Stress, sondern auch für Schönes. Das Erlebte »hallt nach«.

2. Emotionale Nachschwingung

Tiefe Verbindung bedeutet tiefe Bewegung im Inneren. Wenn die Intensität abflacht, entsteht manchmal ein spürbares inneres Vakuum.

3. Begrenzter Sozial-Akku

Nach intensiven Begegnungen benötigt das Nervensystem Rückzug und Stille, um wieder in Balance zu kommen.

4. Körperschutz

Müdigkeit, Traurigkeit oder Rückzug sind Regulationssignale. Ihr Körper sagt: Jetzt bitte langsamer.

 


Typische Anzeichen eines Afterglow-Downs


  • plötzliche Erschöpfung

  • emotionale Leere

  • Reizoffenheit

  • Rückzugsbedürfnis

  • Grübeln oder diffuse Traurigkeit

  • das Gefühl, „wieder bei sich ankommen zu müssen“


All das ist nicht falsch.

Es ist Information.

 


Was hilft beim Afterglow-Down wirklich?


Nicht: sich zusammenreißen.

Nicht: sich erklären.

Nicht: weitermachen wie bisher.


Was hilft, ist sanfte Selbstregulation:

  • bewusster Rückzug

  • Reduktion von Reizen

  • Körperkontakt (z. B. Hand auf Brust oder Bauch)

  • ruhige Rituale

  • Worte, die entlasten statt antreiben

Vor allem hilft Verstehen. Denn was wir einordnen können, fühlt sich weniger bedrohlich an.

 


Ein stiller Begleiter für diese Momente


Aus genau diesem Grund ist Leise Leuchtwege No. 2 – Wenn das HSP-Afterglow-Down dich überrollt entstanden.

Das Kompaktjournal begleitet Sie durch diese sensiblen Phasen: Es ...

  • erklärt verständlich, warum das Afterglow-Down entsteht

  • hilft, eigene Muster zu erkennen

  • bietet einfache Rituale zur Stabilisierung

  • schenkt Affirmationen und Schreibraum zum Sortieren

Kein Leistungsprogramm.

Kein »Du musst nur …«.

Sondern ein ruhiger, persönlicher Ort zum Landen.

 


Kleine Anker für zwischendurch


Manchmal braucht es nicht mehr als einen sanften Impuls. Dafür gibt es das Handy-Wallpaper-Set, abgestimmt auf das Thema Afterglow-Down.

Als visuelle Erinnerung im Alltag:

Ich darf nachschwingen. Ich darf mich schützen.

 


Zum Schluss


Das Afterglow-Down zeigt nicht, dass etwas falsch gelaufen ist.

Es zeigt, wie tief Sie fühlen.

Und genau diese Tiefe verdient Achtsamkeit, Schutz und Verständnis.

Vielleicht ist dieses Journal genau der leise Begleiter, den Sie dafür gesucht haben.

 

Sonnige Grüße

Tanja alias Wortfeger


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